Walter Oswalt

(*1959, Frankfurt) Studium der Philosophie, Politologie und der Rechtstheorie in Frankfurt und Wien. Schüler von Karl Popper. 1997 Promotion mit der Arbeit: Die Tradition der Entmachtung. Starker Liberalismus in den bürgerlichen Revolutionen.
Von 1981 bis 1985 Mitglied der ersten Stadtverordnetenfraktion der Grünen Im Römer, Frankfurt. Programmberatung der Grünen in Österreich. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Attac Deutschland. Seit den 80er Jahren Arbeit als Journalist u.a. zum Machtproblem in der Marktwirtschaft, zur Wasserverschmutzung, Atombewaffnung, Liberalisierung der Strommärkte, zu Ernst Jünger und zur Vergangenheit von Kurt Waldheim. Seit 1994 Leiter des Walter Eucken Archivs. Herausgeber der Buchreihe Edition Zweite Aufklärung mit Schriften Walter Euckens, Franz Böhms und Alexander Rüstows. Andere Veröffentlichungen: Die Rückkehr der Führer (mit Martina Oswalt) 2.Aufl. 1991, Constitution européenne Non, pour une alternative radicale 2005, Costituzione europea, per una critica radicale 2006, Die falschen Freunde der offenen Gesellschaft in: Walter Eucken Wirtschaftsmacht und Wirtschaftsordnung 2.Aufl.2012.